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Das Foto mit den richtigen Helfern in Szene setzen

News vom 5. Juni 2017

Wer gerne und leidenschaftlich fotografiert, wird immer bemüht sein, das jeweilige Bild auch richtig in Szene zu setzen. Da reicht es bei weitem nicht aus, sich einfach ein entsprechendes Motiv auszusuchen und ab zu fotografieren. Man sollte schon sicher im Umgang mit seinem Equipment sein und seinen Fotoapparat mit den ganzen Funktionen kennen. Wer dann das richtige Händchen bei der Wahl der Motive hat und auch genau weiß, wann der richtige Zeitpunkt kommt, um auf den Auslöser zu drücken, wird bestimmt mit einer schönen Ausbeute an Fotos wieder nachhause kommen.

Bei genauerer Betrachtung, heutzutage meist am Computer-Bildschirm, kann sich aber dann doch noch herausstellen, dass so manches Bild nicht wirklich zu 100 Prozent gelungen ist. Mit Glück und etwas Geschick lassen sich trotzdem nachträglich so manche Patzer ausbügeln, ohne dass man sich seinen Fotoapparat wieder schnappen muss, um das Bild noch einmal besser hinzubekommen.

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Mit den richtigen Hilfsmitteln das Foto perfektionieren

Über ein entsprechendes Programm lassen sich viele Fehler ausradieren und besondere Foto-Effekte erzielen. So lassen sich Fotos nachbearbeiteten, indem man die Bilder retuschiert, die Hintergründe verändert oder Farb- und Lichteffekte einfügt. Darüber hinaus gibt es noch viele andere kreative Effekte, die dabei helfen, die eigenen Fotos zu optimieren. Denn ist es nicht ein einfach ein sehr schöner Gedanke, dass man mit nützlichen Helferlein wunderschöne Fotos präsentieren kann, womit man Freunden und der Familie auch noch ein Freude bereitet? Sei es einfach um sie Interessierten zu zeigen, oder besondere und einzigartige Geschenke daraus zu fertigen.

Es kann auch einem sehr schmeicheln und man erhält darüber Anerkennung wenn man gebeten wird, auf besonderen Anlässen die Fotos zu machen, weil man anscheinen dafür so ein gutes Händchen hat. Für andere ist es aber auch einfach nur eine Leidenschaft und ein großes Hobby. Dann ist Lob und Anerkennung durch andere wahrscheinlich gar nicht nötig und man erfreut sich einzig und alleine am kreativen Tun.

Egal aus welchen Gründen auch immer, hier nachfolgend eine Auflistung von Möglichkeiten an besonderen Effekten, die man durchaus auch selber hinbekommen kann:

  • Simulieren von einer doppelten Belichtung. Dadurch kann man zwei Fotos kreativ mit einer gewünschten Überblendung miteinander verbinden.
  • Mit Luminanzmasken Lichter, Tiefen und Mitteltöne überarbeiten. Damit kann man eine Auswahl an Schatten und Lichtern erzeugen, um diese dann genauer bearbeiten zu können.
  • Durch Lensflare-Effekte hollywoodreife Effekte erzielen. Neue Techniken ermöglichen es.
  • Surreale Landschaften erschaffen, indem man unterschiedliches Fotomaterial zu einer Colllage verarbeitet.
  • Für mehr Action im Bild: Rauch, Partikel und Feuer als Effekte einsetzen
  • Mit Schärfungstechniken Bilder optimieren
  • Verschiedene Jahreszeiten auf einem Bild gleichzeitig darstellen mit Sommer- und Wintereffekten
  • Mit der Dodge & Burn-Technik die Lichtverhältnisse auf einer Aufnahme punktgenau verändern
  • Mangelnde Gesichtsbehaarung künstlich auffüllen
  • Dank einer Beauty-Retusche besonders die Augen- und Mundregion vorteilhafter verändern.
  • Unterbelichtete und zu dunkle Fotos wieder aufhellen
  • Mit einzelnen Aufnahmen ein großes Panorama-Bild erzeugen
  • Für eine schon große Manipulation das Gesicht eines Menschen tauschen
  • Das Foto in eine Bleistiftzeichnung verwandeln

Einen Hintergrund richtig auswählen, um das Hauptmotiv besonders gut zur Geltung zu bringen

Ebenfalls nützlich und wichtig kann ein Tool sein, dass man dazu benutzen kann, Hintergründe kreativ zu verändern. Denn nicht immer ist ein Hintergrund so günstig, dass er das Hauptmotiv perfekt in Szene setzen kann. So wird es einem mit dem entsprechenden Hilfsmittel ermöglicht, bestimmte Elemente eines Fotos auszuschneiden um sie dann auf einen besser passenden Hintergrund wieder zu platzieren. Ohne diese tolle Funktion wäre es auch in der Werbung nicht möglich, die besonderen Effekte zu erzielen, um ein bestimmtes Produkt besonders auffällig in Szene setzten zu können.

So manch einer wird vielleicht denken, dass es zu kompliziert sein muss. Aber das ist in Wirklichkeit gar nicht so. Mit der richtigen Software ist es relativ einfach, die gewünschten Elemente aus dem Hintergrund auszuschneiden und vielleicht noch darüber hinaus andere interessante Aufgaben durchzuführen. Wie man einen Hintergrund transparent machen kann, lässt sich also relativ einfach in Erfahrung bringen und dann auch gut selber durchführen.

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Die negativen Seiten der nachträglichen Fotobearbeitung

Bei all den aufgezählten tollen Beispielen und den noch darüber hinaus existierenden Möglichkeiten ist die Versuchung schon groß, ein Foto so dermaßen zu manipulieren, dass es mit der Realität nicht mehr viel zu tun hat. Manch eine Person erscheint auf deinem Bild viel zu schlank, zu muskulös oder viel jünger und schöner, als Er oder Sie in Wirklichkeit eigentlich ist. Ob man dann als Fotomotiv wirklich so entfremdet dargestellt werden möchte, ist halt hier die Frage. So manch ein Star musste sich schon viel Spot und Hohn gefallen lassen, weil er sich sehr übertrieben positiv auf dem Foto hat darstellen lassen. Denn spätestens beim nächsten Liveauftritt sieht jeder wohl die Realität.

Gerade in den öffentlichen Netzwerken erscheinen auch immer wieder Fake-Fotos, die Menschen oder Tiere oder auch Gegenstände in Situationen zeigen, die nicht der Realität entsprechen. Aufgehübschte Fake-Fotos werden zum Beispiel auch sehr oft bei Onlinedating-Profilen genutzt. Nicht immer sind diese dann als Fake zu erkennen und werden dann noch darüber hinaus weiter fleißig geteilt. So manch einer verdient sogar Geld dabei, wenn er solches falsche Fotomaterial in Umlauf bringt. Solche Bilder zu unterbinden und die Menschen darüber aufzuklären, dass es sich um manipulierte Fotos handelt, ist schwierig und kann langwierig werden.

Dabei gibt es die Form von Bildbearbeitung schon länger. Schon früher kamen die unterschiedlichsten Filter zum Einsatz. So wurden Polfilter, Farbfilter, Schwarzfilter oder Grauverlaufsfilter benutzt. Sie alle beeinflussten das Foto, das beim Fotografieren entstand. Mit den heutigen Mitteln besteht nur die Möglichkeit auch Fotos nachträglich zu bearbeiten. Früher konnte man auch schon während des Entwicklungsprozesses in der Dunkelkammer Einfluss auf das Foto nehmen. So wurde bereits da schon durch Abdunkeln und Aufhellen einzelner Bildbereiche ein Bild verfeinern. Auch der Einsatz von Chemikalien oder verschiedener Fotopapiere brachte unterschiedliche Ergebnisse. All dies wird auch noch heute mit der digitalen Bearbeitung erzeugt. Nur wird es jetzt leider teilweise mit der Bildbearbeitung deutlich übertrieben.

Wer es aber geschickt versteht die Realität mit der Bildbearbeitung raffiniert und dezent zu vermischen, kann damit auch zum waren Künstler werden.

Über Mich: Ich heiße Alexandra Peters und lebe nun schon seit ein paar Jahren in der Hauptstadt Berlin und habe dort an der Humboldt Universität studiert. Neben dem Bloggen für Zapondo.de habe ich noch viele weitere Interessen, die ich gar nicht alle aufzählen kann.

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