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Superfoods: Was steckt hinter dem Trend?

News vom 28. Juli 2017

Superfood ist in aller Munde – bei manchen sogar buchstäblich. Was das ist, was es bringt und was man sich darunter vorstellen soll, möchten wir mit diesem Artikel erläutern.

Heidelbeere, Bild: CC0

Heidelbeere, Bild: CC0

Was ist Superfood?

Food, also Nahrung, kennen wir alle. Es handelt sich dabei um den Sammelbegriff von Dingen, die man essen kann. Wörtlich genommen ist Superfood die Steigerung davon. Gemeint ist damit aber, dass die Nahrung noch eine spezielle Wirkung haben soll. Genauer gesagt geht es um Effekte, die der Gesundheit dienlich sind. Kurz gesagt: Superfood soll Gesundheitsvorteile bringen.

Dabei darf man sich aber nicht solche vorstellen, die beispielsweise Früchte durch ihren Vitamingehalt ohnehin schon haben, sondern darüber hinausgehende. Innerhalb der EU darf nur als Superfood angeboten werden, was nachgewiesenermaßen bestimmte Vorteile bietet.

Die Hürden liegen hoch

Es ist ein schmaler Grat, auf dem gewandert wird, wenn es um das Thema Superfood geht. Oftmals sind im Labor Vorteile festgestellt worden, wenn die Konzentration besonders hoch ist. Allerdings basieren diese Versuche auf strikt reglementierten Bedingungen. So wird der Heidelbeere beispielsweise nachgesagt, dass sie das Wachstum krebsartiger Zellen im Dickdarm verlangsamen oder sogar abtöten können. Das liegt an den vielen Anthocyanen, die darin enthalten sind. Auch durch die Antioxidantien, die in Tierversuchen altersbedingten Gedächtnisschwund vorbeugen und teilweise sogar umkehren können, geben der Frucht Eigenschaften, die sie per Definition zu einem Superfood aufsteigen lässt.

Das sind aber nicht die einzigen Eigenschaften, die in die Kategorie fallen. So soll auch der Kakao dabei helfen, den Blutdruck zu senken. Das Problem an der Definition ist, dass die Dosis dafür bei der normalen Nahrungsaufnahme so gering ist, dass kaum eine Wirkung festzustellen ist.

Superfoods sind hochkonzentriert

Hier kommen dann die Superfoods ins Spiel. Die Wirkstoffe, die aus den Lebensmitteln gewonnen werden, sind so hoch konzentriert, dass man dann doch die gewünschte Wirkung erzielen kann. Insofern handelt es sich bei den meist als Präparat angebotenen Superfoods in gewisser Weise doch um das „bessere Essen“, wobei auch Superfoods niemals eine ausgewogene Ernährung ersetzen können. Superfood-haltige Nahrungsergänzungsmittel können aber zusätzlich eingenommen werden.

Über Mich: Ich heiße Alexandra Peters und lebe nun schon seit ein paar Jahren in der Hauptstadt Berlin und habe dort an der Humboldt Universität studiert. Neben dem Bloggen für Zapondo.de habe ich noch viele weitere Interessen, die ich gar nicht alle aufzählen kann.

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