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Einfach unvergesslich: Virtual Reality-Experiences auf einem Event

Das Eintauchen in fremde, zum Teil bizarre Welten, kennen wir bislang nur aus unseren Träumen. Mit dem Aufsetzen einer VR-Brille ist dies nun auch bei vollem Bewusstsein möglich, denn Inhalte und Anwendungsgebiete nehmen ständig zu. Der Einsatz von VR bei Events bietet den Gästen nicht nur eine Abwechslung, sondern schafft auch in der Tat eine unvergessliche Erinnerung.

VR und AR – der kleine Unterschied

„VR“ und „AR“ sind zwei Abkürzungen, die oft im Zusammenhang mit dieser verhältnismäßig neuen Technologie verwendet werden. Das „R“ steht in beiden Fällen für „Reality“ (Realität). „A“ ist die Abkürzung für „Augmented“, was im Deutschen mit „erweitert“ übersetzt wird. Das „V“ steht für „virtual“ (virtuell). Der Unterschied zwischen den beiden Anwendungen besteht darin, dass bei Augmented Reality, die echte Realität erweitert wird und bei virtual Reality der Nutzer sich in eine virtuelle Welt begibt, die in der Realität nicht existiert.

VR Headset

Um die virtuelle Welt erleben zu können, müssen die Nutzer ein VR Headset tragen. Dieses besteht aus der VR Brille und den Kopfhörern. Werden die Nutzer auf eine „stille“ Reise geschickt, dann reicht eine VR Brille aus. VR Brillen gibt es in den günstigen Varianten aus Pappe oder Kunststoff, sie können aber in Bezug auf das Erlebnis nicht mit einer professionellen VR Brille bzw. einem Headset mithalten.

VR Space

Der sog. VR Space ist jene Realität bzw. jener künstliche Raum, in welchen sich die Nutzer bei ihrer VR Experience begeben. Es handelt sich also um jenen „Ort“, in welchem die Interaktion stattfindet. Je nach Experience können dort Gegenstände bewegt werden, oder der Nutzer macht einen Spaziergang durch den virtuellen Raum.

Einsatzgebiete von VR

Da für eine VR Experience die Welt neu geschaffen wird, sind Fantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt. So können virtuelle Welten romantisch, verspielt, glamourös, künstlerisch oder furchteinflößend sein. Sie können für Kinder oder ausschließlich für Erwachsene geschaffen werden. Idealerweise sollte sie jedoch auf Zielgruppe und Event abgestimmt sein, wie zum Beispiel bei Produktpräsentationen.

VR im Bereich von Kunst und Kultur

Ein Spaziergang durch eine Welt, die aus animierten Motiven der Bilder von Gustav Klimt, besteht ist, ein Erlebnis für Groß und Klein, denn es gibt viel zu entdecken auf der Suche nach dem Kuss. Blumen, Bäume und Pilze sind überdimensional groß, und man fühlt sich wie eine Ameise in dieser gewaltigen Bilderwelt. Aber nicht nur die Bilderwelt Klimts kann in VR vollkommen neu erlebt werden. So sind auch Spaziergänge durch alte Stadt- oder Landschaftsansichten vorstellbar.

Vollkommen neue Welten können mit Motiven aus abstrakten Kunstwerken geschaffen werden, denn in der virtuellen Realität muss „oben nicht oben“ und „unten nicht unten“ sein. Oder man lässt die Nutzer durch gewaltige Meere aus Farbe fliegen.

Einsatzmöglichkeiten von VR sind beispielsweise Kunst-, Museumsevents oder Ausstellungseröffnungen.

VR im Bereich der Biologie

Eine Reise als winziges Bakterium durch den menschlichen Körper bringt uns unserem Körper nicht nur näher, sondern schafft auch besseres Verständnis für seine komplexen Prozesse. Oder die Nutzer erkunden die Welt des Meeres in einem Taucherkäfig, wobei ein Haiangriff nicht ausgeschlossen werden kann.

Im Bereich der Biologie können VR Experiences beispielsweise bei Events von naturwissenschaftlichen Museen, Naturkundemuseen, Aquarien, Tiergärten (Zoos) angeboten werden.

VR im Bereich des Films

Filme, die in fremden Welten spielen, sind natürlich auch ohne VR reine Fiktion. Hier ermöglicht eine VR Experience, dass der Nutzer jedoch vollkommen in diese Welt eintaucht, ein Bestandteil dieser Welt wird. Besonders spannend wird es dann, wenn er kleinere Aufgaben beim Erkunden der Welt lösen muss.

Die klassischen Events für eine VR Experience sind hier Filmpremieren oder Empfänge anlässlich von Filmfestivals.

Was muss beachtet werden?

Damit die VR Experience auf dem Event ein Erfolg wird, sollten vorab einige Dinge berücksichtigt werden. An erster Stelle steht hier die Platzierung der Experience. Können sich die Nutzer in der virtuellen Welt bewegen, muss dafür ausreichend Platz vorhanden sein, denn der Nutzer ist währenddessen von der echten Realität abgekoppelt, und Zusammenstößen bzw. Stolperfallen in der echten Welt hilflos ausgeliefert.

Die benötigte Technik sollte einwandfrei funktionieren. D.h. man sollte auf leistungsfähige Abspielgeräte achten, damit es beim Abspielen nicht zu Verzögerungen kommt. Weiter sollten kompetente Kräfte, die Nutzer beim Auf- und Absetzen des VR Sets unterstützen und auftretende Probleme lösen können. Zudem sollten sie darauf achten, dass sich der Nutzer nicht im Kabel des Headsets verheddert und zur Verfügung stehen, wenn der Nutzer aus der Experience vorzeitig aussteigen möchte.

Wird die Experience neu programmiert, sollten alle damit verbundenen Rechte vorab geklärt sein. So können nachträgliche Urheberrechtsstreitigkeiten vermieden werden. Dies gilt natürlich auch für bereits programmierte Experiences.

“VR Experiences können die Attraktivität eines Events steigern, da sie für jeden Nutzer ein einzigartiges Erlebnis sind. Da es ein sehr breites Angebot an virtuellen Welten gibt, sollte ein Inhalt ausgewählt werden, der zum Event und zur Zielgruppe passt. Außerdem dürfen die Nutzer nicht sich selbst überlassen werden, deshalb sollten freundliche und kompetente Kräfte die Nutzer bei der Experience unterstützen”, so die Eventexperten von Events24.

Über Mich: Ich heiße Alexandra Peters und lebe nun schon seit ein paar Jahren in der Hauptstadt Berlin und habe dort an der Humboldt Universität studiert. Neben dem Bloggen für Zapondo.de habe ich noch viele weitere Interessen, die ich gar nicht alle aufzählen kann.


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