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Wo kommen eigentlich die Dosen her?

Dosen, Bild: CC0

Dosen, Bild: CC0

Man gehe in den Supermarkt und schaue sich das Sortiment an – was sieht man? Tetra-Packs, Tüten und Dosen. Letztere waren als Verpackungsmaterial auch schon mal beliebter, aber sind immer noch weit verbreitet. Der vielleicht einzige Nachteil ist ihr Gewicht, aber ansonsten haben sie durchaus Vorteile, sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden.

Der Reiz der Dose

Kaffee, Tee, die berühmten Ravioli: Es gibt fast nichts, was man nicht in einer Dose kaufen könnte. Zufall ist das nicht, denn die Dose hat sich als Verpackungsmaterial gut bewährt. Sie wird zumeist aus Metall hergestellt und ist damit ziemlich robust, kann luftdicht hergestellt werden und hält Flüssigkeiten in sich. Außerdem ist es dem Kunden auf den ersten Blick möglich zu erkennen, ob die Ware noch in Ordnung ist.

Wer nun aber dachte, der Hersteller seines Lieblingskaffees würde die Dosen selbst herstellen, der irrt sich. Denn der Kaffeehersteller hat sich auf den Kaffee spezialisiert. Die Dose selbst wird bei einer Dosenfabrikation hergestellt. Dies hat einige Vorteile, denn so kann jeder das tun, was er am besten kann. Die Auslagerung an einen externen Dienstleister bietet zudem genügend Flexibilität, um auch mal das Design zu verändern. Oft genug sieht man „Aktionsprodukte“, die sich einem bestimmten Thema widmen. Gerne wird so etwas zu Weihnachten erledigt.

Mehrwert nach der Verwendung

Ist der Kaffee geschlürft oder der Tee getrunken, so ist die Dose noch kein Abfall. Tatsächlich gehört sie im Grunde genommen zu den ökologisch sinnvolleren Verpackungsmaterialien. Einerseits lässt sich Metall gut recyceln, aber andererseits kann die Dose dann auch einem neuen Zweck zugetragen werden. So ist es durchaus üblich, sie weiter zu verwenden, da sich ihre Eigenschaften nicht mehr ändern. Alte Raviolidosen werden beispielsweise gerne bei Malern (oder Heim-Renovierern) zum Aufbewahren von Farbe genutzt. Sind nur kleinere Flächen zu streichen, ist eine Dose handlicher als der große Farbeimer.

Ebenfalls lassen sich die Aufbewahrungsmittel gut nutzen, um Kleinteile organisiert zu verstauen. Das können Knöpfe oder Schrauben sein. Man weiß, wo die Komponenten sind, aber gleichzeitig wird die Optik nicht unnötig gestört, da Dosen ziemlich unauffällig sind und ihren Inhalt nicht bereitwillig offenbaren.

Über Mich: Ich heiße Alexandra Peters und lebe nun schon seit ein paar Jahren in der Hauptstadt Berlin und habe dort an der Humboldt Universität studiert. Neben dem Bloggen für Zapondo.de habe ich noch viele weitere Interessen, die ich gar nicht alle aufzählen kann.


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