Deutscher Bank-Chef von Paribas gefeuert weil er weniger Investmentbanking wollte
News vom 6. Juni 2017
Wie Bild-Online berichtet soll der deutsche Chef der französischen Bank Paribas gefeuert worden sein, weil er sich weigerte zu zocken. Vor dem Arbeitsgericht Frankfurt am Main kam es deswegen nun zur Verhandlungen zwischen Joachim von Schorleme und der Bank. Das Geldinstitut wirft ihrem ehemaligen Deutschland-Chef Pflichtverletzung vor.
Der Rechtsanwalt des geschassten Bankers beschreibt seinen Mandanten als einen der letzten konservativen Banker, der die klassische Mittelstandsfinanzierung dem Investmentbanking vorzieht. Das soll auch der ausschlaggebende Punkt im Konflikt mit Paribas gewesen ein. Vor dem Arbeitsgericht konnte ein Vergleich zwischen beiden Parteien vorerst nicht erreicht werden – die Prozess geht nun in einer neuen Verhandlung weiter.
Quelle: bild.de